RYANAIR FORDERT VERKEHRSMINISTER SCHNIEDER AUF, DIE LUBB ANZUWEISEN, DIE UNNÖTIGEN STÖRUNGEN DURCH DAS UNVERHÄLTNISMÄSSIGE NACHTFLUGVERBOT IN BERLIN ZU BEENDEN

Ryanair, Europas Fluggesellschaft Nr. 1, forderte heute (Freitrag, 27. Juni) Verkehrsminister Schnieder zu dringendem Handeln auf, nachdem Flug FR207 (26. Juni) von Budapest nach Hannover umgeleitet werden musste, weil die Flugsicherung die Landung innerhalb von 5 Minuten nach Beginn des Nachtflugverbots am Flughafen Berlin verweigerte.

Trotz Ryanairs Bemühungen, die durch Unwetter über Mitteleuropa verursachte Verspätung auf einem vorherigen Flug so gering wie möglich zu halten, verweigerte die deutsche Flugsicherung die Landung in Berlin. Die Passagiere mussten stattdessen mit dem Bus über drei Stunden von Hannover nach Berlin weiterreisen. Es ist völlig inakzeptabel, dass die Flugsicherung am Berliner Flughafen es wiederholt versäumt, Fluggesellschaften wie Ryanair eine angemessene Flexibilität einzuräumen, damit die Passagiere ohne unnötige und störende Umwege an ihr Ziel gelangen.

Ryanair hat bereits mehrfach gefordert, dass die Flugsicherung einen praktischeren und vernünftigeren Ansatz verfolgt, insbesondere im Hinblick auf die Belastungen, die den Passagieren durch solche Entscheidungen entstehen. Ryanair appelliert nun eindringlich an Verkehrsminister Schnieder, rasch Maßnahmen zu ergreifen, um diese untragbare Situation am Flughafen Berlin zu beheben – im Interesse der Fluggäste, die einfach nur ohne unverhältnismäßige und unnötige Beeinträchtigungen von A nach B reisen möchten.

Ein Ryanair-Sprecher sagte:

„Es ist absurd, dass Passagiere weiterhin unter unnötigen Störungen leiden müssen, weil die Berliner Flugsicherung sich weigert, Fluggesellschaften wie Ryanair eine angemessene Flexibilität zu gewähren, um Reisende trotz kleiner Verspätungen, die außerhalb unseres Einflussbereichs liegen, noch sicher an ihr Ziel zu bringen. In diesem Fall sollte Flug FR207 von Budapest nur fünf Minuten nach Beginn des Nachtflugverbots am Flughafen Berlin landen. Dennoch verweigerte die Flugsicherung die Landeerlaubnis. Dieser Flug, der ausschließlich aufgrund wetterbedingter Ereignisse verspätet war, musste stattdessen nach Hannover umgeleitet werden, mit der Folge, dass die Passagiere gezwungen waren, über drei Stunden mit dem Bus nach Berlin weiterzureisen.

Wir fordern Verkehrsminister Schnieder eindringlich auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um die Flugsicherung zu reformieren und diese Situation am Flughafen Berlin zu beheben – im Sinne aller deutschen Passagiere, die einfach nur ohne unnötige und unverhältnismäßige Störungen von A nach B reisen möchten.”