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RYANAIR WIRD FLÜGE NACH TEL AVIV NICHT WIEDERAUFNEHMEN, DA DER FLUGHAFEN BEN GURION WEDER DIE S26-SLOTS BESTÄTIGT NOCH DIE NUTZUNG DES LOW-COST-TERMINALS 1 ZUSICHERT
RYANAIR WIRD 22 GÜNSTIGE STRECKEN ERST DANN WIEDERAUFNEHMEN, WENN DIE VERFÜGBARKEIT VON TERMINAL 1 UND DIE S26-SLOTS BESTÄTIGT SIND
Ryanair, Europas Fluggesellschaft Nr. 1, gab heute (Dienstag, 30. September) bekannt, dass sie in diesem Winter keine günstigen Flüge von/nach Tel Aviv wiederaufnehmen wird (ein Verlust von 1 Mio. Sitzplätzen und 22 Strecken). Grund hierfür ist die Weigerung des Flughafens Ben Gurion, Ryanairs historische Slots für den Sommer 2026 zu bestätigen (der Sommerflugplan ist bereits im Verkauf) sowie die Verweigerung einer Bestätigung, dass das Low-Cost-Terminal 1 bei künftigen Sicherheitsproblemen geöffnet bleibt.
Ryanairs günstige Tel-Aviv-Verbindungen wurden in diesem Sommer wiederholt beeinträchtigt – einerseits durch Sicherheitsbedenken im israelischen Luftraum, andererseits durch die mehrfachen Entscheidungen des Flughafens Tel Aviv (dreimal), das Low-Cost-Terminal 1 zu schließen und Ryanair ins deutlich teurere Terminal 3 zu drängen. Tickets, die unter der Voraussetzung der Nutzung von Terminal 1 verkauft worden waren, wurden dadurch unrentabel, da stattdessen die hohen Kosten von Terminal 3 anfielen.
Ryanair bedauert es zutiefst, dass der Winterflugplan nach Tel Aviv nicht aufgenommen werden kann. Zwar hätte dieser 22 Routen umfasst, die im Winter ohnehin schwer profitabel zu betreiben sind, doch fehlt die notwendige Sicherheit, dass diese Verbindungen im Sommerflugplan 2026 fortgeführt werden können (die S26-Flüge sind bereits im Verkauf). Obwohl Ryanair diese historischen Slots während Covid sowie früherer Sicherheitskrisen in Israel stets gesichert hatte, verweigert der Flughafen Tel Aviv in seiner schriftlichen Korrespondenz sowohl die Bestätigung der S26-Slots als auch die Zusage, dass das Low-Cost-Terminal 1 künftig geöffnet bleibt, ein Terminal, das bereits mehrfach geschlossen wurde. Damit würden Low-Cost-Airlines wie Ryanair gezwungen, ins kostenintensive Terminal 3 auszuweichen und dort die höheren Gebühren zu tragen. Ryanair wird diese Zusatzkosten künftig nicht mehr akzeptieren, wenn Terminal 1 lediglich aus Gründen der Bequemlichkeit seitens des Flughafens Tel Aviv geschlossen wird.
Ein Sprecher von Ryanair sagte:
„Wir sind es leid, dass unsere günstigen Flüge vom Flughafen Ben Gurion immer wieder behindert werden. Es ist schlicht unverständlich, dass man sich weigert, unsere Slots für den Sommer 2026 zu bestätigen, obwohl der Sommerflugplan bereits im Verkauf ist. Wir wissen, dass viele Fluggesellschaften – auch Ryanair – ihre Flüge von und nach Tel Aviv in diesem Sommer gestrichen haben, allerdings ausschließlich aus Sicherheitsgründen. Ohne die Gewissheit, dass unsere historischen Slots für den Sommer 2026 gesichert sind, werden wir keine defizitären Winterflüge von und nach Tel Aviv wiederaufnehmen. Ebenso wenig hinnehmbar ist es für Ryanair und unsere preisbewussten Passagiere, dass unser Wachstum am Flughafen Tel Aviv von der Verfügbarkeit des Low-Cost-Terminals 1 abhängt. Dieses Terminal wird jedoch immer wieder nach Belieben geschlossen, sodass Ryanair und andere Low-Cost-Airlines gezwungen sind, in das wesentlich teurere Terminal 3 auszuweichen, gegen unseren Willen. Gleichzeitig verweigert der Flughafen die Einhaltung der Low-Cost-Vereinbarung, die den Betrieb über Terminal 1 ermöglicht. Wir sind durchaus bereit, bei Bedarf und im Interesse des Flughafens Ben Gurion vorübergehend ins Terminal 3 zu wechseln, allerdings nur unter der Bedingung, dass die Flüge weiterhin zu den günstigeren Tarifen von Terminal 1 abgerechnet werden und nicht zu den höheren Gebühren von Terminal 3. Ryanair hat bereits Tausende günstige Tickets verkauft, die ausdrücklich an die Voraussetzung geknüpft sind, dass Terminal 1 geöffnet und nutzbar bleibt.
Solange der Flughafen Ben Gurion unsere historischen S26-Slots nicht bestätigt und nicht zusichert, Terminal 1 künftig offen zu halten, werden wir in diesem Winter keine günstigen Flüge von und nach Tel Aviv anbieten. Wir bedauern, dass Tel Aviv dadurch keinen Zugang mehr zu Ryanairs deutlich günstigeren Tarifen und den 22 Routen haben wird, die wir im letzten Winter betrieben haben. Doch solange der Flughafen nicht bereit ist, seine Low-Cost-Vereinbarungen mit Ryanair einzuhalten, werden wir keine Rückkehr in Erwägung ziehen. Sobald der Flughafen Ben Gurion jedoch unsere Slots für Sommer 2026 bestätigt und garantiert, dass Terminal 1 geöffnet bleibt, freuen wir uns darauf, nach Tel Aviv zurückzukehren – mit 22 Routen und Tarifen, die in Tel Aviv keine andere Fluggesellschaft bieten oder unterbieten kann.“
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