Our News

Our News

3 mins read

RYANAIR FORDERT DIE ÖSTERREICHISCHE REGIERUNG ZUR ABSCHAFFUNG DER LUFTVERKEHRSSTEUER AUF, UM VERKEHR UND WIRTSCHAFTSWACHSTUM ANZUKURBELN

RYANAIR WIRD MIT EINER INVESTITION VON 1 MILLIARDE US-DOLLAR IN NEUE FLUGZEUGE REAGIEREN, UM DAS PASSAGIERAUFKOMMEN IN ÖSTERREICH BIS 2030 UM 70 % AUF 12 MIO. PASSAGIERE PRO JAHR ZU STEIGERN

Ryanair, Europas Fluggesellschaft Nr. 1, hat heute (Mittwoch, 9. Juli) die neue österreichische Regierung aufgefordert, Österreichs Post-Covid-Verkehrs- und Wirtschaftserholung zu unterstützen, indem sie die schädliche Luftverkehrssteuer abschafft – eine der höchsten in Europa mit 12 € pro Passagier – und die überhöhten Flughafengebühren senkt, die allein in Wien, seit Pre-Covid um über 30 % gestiegen sind. Wenn dies geschieht, wird Ryanair ihren ambitionierten Investitionsplan in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar umsetzen, der am 12. Juni dem neuen Verkehrsminister Peter Hanke vorgestellt wurde. Dieser Plan sieht vor, den österreichischen Passagierverkehr von derzeit 7 Mio. auf 12 Mio. Passagiere pro Jahr (+70 %) bis 2030 zu steigern und 10 zusätzliche Boeing 737 “Gamechanger”-Flugzeuge in Österreich zu stationieren (insgesamt 28). Dadurch würde Ryanair auch das Wachstum an Österreichs unterversorgten Regionalflughäfen um 150 % ankurbeln und 300 neue, hoch bezahlte Arbeitsplätze für Piloten, Kabinenpersonal und Techniker schaffen (insgesamt über 1.000 Jobs).

Österreichs horrend hohe Zugangskosten machen den Markt im Vergleich zu konkurrierenden EU-Ländern wie Schweden, Ungarn oder Regionalitalien unattraktiv. Diese Länder schaffen derzeit Luftverkehrssteuern ab und senken Zugangskosten, um den Luftverkehr und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Erst letzte Woche (1. Juli) hat Schweden seine Luftverkehrssteuer abgeschafft und profitiert nun als Reaktion darauf von einer zusätzlichen Investition von 200 Mio. US-Dollar seitens Ryanair, die 2 zusätzlich stationierte Flugzeuge, 10 neue Strecken und 60 neue Arbeitsplätze umfasst.

Sollte die österreichische Regierung die schädliche Luftverkehrssteuer nicht abschaffen und die überhöhten Flughafenentgelte nicht senken, so wie es andere wachstums- und zukunftsorientierte EU-Regierungen bereits getan haben, werden die Ticketpreise für österreichische Passagiere/Besucher deutlich steigen und Ryanair wird gezwungen sein, seine künftigen Flugpläne für Österreich zu reduzieren.

Michael O’Leary, CEO von Ryanair, sagte:

„Trotz des beträchtlichen Wachstums von Ryanair nach der Pandemie bleibt Österreich eines der wenigen EU-Länder (wie auch Deutschland), das sein Verkehrsaufkommen vor Covid noch immer nicht wieder erreicht hat. Der Hauptgrund dafür sind Österreichs unverschämt hohe Zugangskosten, insbesondere die schädliche Luftverkehrssteuer von 12 € pro Passagier sowie hohe Flughafengebühren, wobei sich die Entgelte allein in Wien, seit Covid um über 30 % erhöht haben. Diese nicht wettbewerbsfähigen Zugangskosten machen Österreich gegenüber anderen EU-Märkten wie Schweden (der Heimat von Greta Thunberg) unattraktiv. Dort hat die Regierung erst letzte Woche die Luftverkehrssteuer abgeschafft, um das Passagier– und Verkehrswachstum zu fördern. Ryanair hat im Gegenzug dafür erheblich in zusätzliche Flugzeugkapazitäten, neue Strecken und Arbeitsplätze investiert.

Ryanair ist derzeit die einzige große Fluggesellschaft in Europa, die Verkehrswachstum verzeichnet und die Kosten sind der wichtigste Faktor bei der Entscheidung, wo wir neue Flugzeuge stationieren und unser Angebot ausbauen. Wie Schweden könnte auch Österreich erheblich vom weiteren Wachstum Ryanairs profitieren, wenn die Regierung die schädliche Luftverkehrssteuer abschafft und die Flughafengebühren senkt. Im vergangenen Monat haben wir Verkehrsminister Peter Hanke einen ambitionierten Wachstumsplan in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar (10 neue Flugzeuge) vorgelegt. Dieser sieht vor, unseren österreichischen Verkehr bis 2030 um 70 % auf 12 Mio. Passagiere pro Jahr zu steigern, 10 neue Boeing 737 “Gamechanger” in Österreich zu stationieren und 300 hochqualifizierte Arbeitsplätze für Piloten, Kabinenpersonal und Techniker zu schaffen. Wir haben bisher noch keine Rückmeldung vom neuen Minister erhalten, freuen uns jedoch auf eine positive Antwort, die es Ryanair ermöglichen wird, niedrigere Ticketpreise, schnelles Wachstum und mehr Auswahl für österreichische Passagiere und Besucher zu bieten.

Sollte der neue Minister diese Wachstumschance jedoch nicht ergreifen – so wie es bereits seine Vorgängerin versäumt hat – wird Ryanair keine andere Wahl haben, als das Flugangebot in Österreich zu reduzieren, da der Markt mittlerweile so unattraktiv geworden ist, dass Wachstum und Investitionen auf andere europäische Länder mit niedrigeren Kosten und niedrigeren Steuern verlagert werden.”

Related News

  • RYANAIR LAUNCHES PRAGUE – PAPHOS & KOSICE ROUTES

    Ryanair, Europe’s No.1 airline, today (1st August) celebrated the first flight from Prague to Paphos, while on Monday (3rd August) it will launch a twice weekly service to Kosice, both as part of its extended Summer 2020 schedule.

    To celebrate its new routes, Ryanair has launched a seat sale with fares from 729 Kc for travel to Kosice and from 759 Kc to Paphos, both until the end of October, which must be booked by Wednesday (5th August), only on the Ryanair.com website.

  • RYANAIR LAUNCHES PRAGUE – PAPHOS & KOSICE ROUTES

    Ryanair, Europe’s No.1 airline, today (1st August) celebrated the first flight from Prague to Paphos, while on Monday (3rd August) it will launch a twice weekly service to Kosice, both as part of its extended Summer 2020 schedule.

    To celebrate its new routes, Ryanair has launched a seat sale with fares from 729 Kc for travel to Kosice and from 759 Kc to Paphos, both until the end of October, which must be booked by Wednesday (5th August), only on the Ryanair.com website.