Ryanair, Europas Fluggesellschaft Nr. 1, hat heute (Mittwoch, 19. März) bestätigt, dass sie eine private Strafverfolgung bei den spanischen Gerichten gegen einen Passagier eingeleitet hat, der am 17. Januar den Flug FR2001 von Lanzarote nach Santiago gestört hat. Das unentschuldbare Verhalten dieses Fluggastes führte zu einer 40-minütigen Verspätung des Abflugs und zu unnötigen Beeinträchtigungen für 137 Fluggäste. Der Passagier, der sich als UN-Diplomat mit „diplomatischer Immunität“ ausgab, versuchte, einen ihm nicht zugewiesenen Sitzplatz einzunehmen, und wurde verbal ausfällig, als die Besatzung ihn nach seiner Bordkarte fragte. Er wurde von der Guardia Civil aus dem Flugzeug entfernt.

Ryanair verfolgt eine strikte Null-Toleranz-Politik gegenüber dem Fehlverhalten von Fluggästen und ist bestrebt, zum Wohle aller Fluggäste und der Besatzung entschlossen gegen unangemessenes Verhalten vorzugehen. Ryanair wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, allen Fluggästen ein sicheres und angenehmes Reiseerlebnis zu bieten.

Ein Ryanair Sprecher sagte:

„Es ist nicht hinnehmbar, dass Fluggäste, von denen viele mit der Familie oder mit Freunden in den Urlaub verreisen, durch das Verhalten eines einzelnen widerspenstigen Passagiers unnötige Verspätungen erleiden. Dies war bedauerlicherweise der Fall für die Passagiere dieses Fluges von Lanzarote nach Santiago im Januar, bei dem ein störender Passagier durch sein Fehlverhalten eine Abflugverspätung verursachte.

Wir haben ein privates Strafverfahren gegen diesen Fluggast eingeleitet, in dem das Gericht eine Freiheitsstrafe von 3-12 Monaten oder eine Geldstrafe von 6-18 Monatsgehältern verhängen kann. Dies sind nur einige der möglichen Konsequenzen im Rahmen der Null-Toleranz-Politik von Ryanair für Fluggäste, die Flüge stören.

Wir hoffen, dass dieses Beispiel von weiterem störenden Verhalten auf Ryanair-Flügen abschreckt, so dass Passagiere und Besatzung in einer komfortablen und respektvollen Umgebung reisen können, wie es ihr Recht ist.“