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RYANAIR REDUZIERT DIE KAPAZITÄTEN IN BERLIN UM 20%, DA DIE DEUTSCHE REGIERUNG UND DAS FLUGHAFENMANAGEMENT ES NICHT SCHAFFEN, DIE HORRENDEN ZUGANGSKOSTEN ZU SENKEN
FLUGHAFEN VERLIERT 750.000 SITZE, 6 STRECKEN UND 2 STATIONIERTE FLUGZEUGE, DA RYANAIR KAPAZITÄTEN IN KONKURRIERENDE EU-STAATEN MIT NIEDRIGEREN ODER KEINEN LUFTVERKEHRSSTEUERN VERLAGERT
Ryanair, Europas Fluggesellschaft Nr. 1, kündigte heute (27. August) an, dass sie 20 % ihres Flugverkehrs am Flughafen Berlin Brandenburg einstellt. Grund dafür sind die horrenden Zugangskosten, die von der deutschen Regierung und dem Flughafenmanagement nicht gesenkt werden konnten. Im Zuge dieser Kürzungen wird die Zahl der von Ryanair in Berlin stationierten Flugzeuge von 9 auf 7 reduziert, was zu einem Verlust von 750.000 Sitzplätzen und 6 Strecken (Brüssel, Chania, Kaunas, Krakau, Luxemburg, Riga) führt, da Europas größte Fluggesellschaft ihre Kapazitäten in andere EU-Länder mit niedrigeren Kosten wie Italien, Polen und Spanien verlagert. Diese Ankündigung folgt auf mehrere Warnungen von Ryanair, dass Deutschland weitere 10 % der deutschen Ryanair-Kapazitäten (1,5 Millionen Sitze) für den Sommer 2025 verlieren würde, wenn die deutsche Regierung die jüngste Erhöhung der Luftverkehrssteuer um 24 % nicht rückgängig macht (und letztendlich abschafft), die steigenden Flugsicherungsgebühren (+100 % seit 2019) in Angriff nimmt und die Erhöhung der Sicherheitsgebühren um 50 % (ab Januar 2025) verschiebt.
Die Erholung des Luftverkehrs in Deutschland ist die langsamste in Europa und liegt bei nur 82 % des Niveaus vor Covid, und der Berliner Flughafen gehört zu den Flughäfen in Europa, die sich am schlechtesten erholt haben und weit hinter dem Rest der deutschen und europäischen Flughäfen zurückbleiben. Aufgrund überhöhter Zugangskosten und chronischen Missmanagements ist der bankrotte Flughafen, der mit 10 Jahren Verspätung eröffnet wurde und 6,5 Milliarden Euro gekostet hat (mehr als das Dreifache der ursprünglichen Schätzung), stark unterausgelastet und hat weniger Fluggäste als viel kleinere europäische Städte wie Dublin (32 Millionen), Manchester (28 Millionen) oder Kopenhagen (27 Millionen). Während andere europäische Städte ihre Zugangskosten senken, sind die Kosten in Berlin außer Kontrolle geraten: Die Luftverkehrssteuer und die Flugsicherungskosten sind doppelt so hoch wie vor dem Bau des Flughafens und die Sicherheitsgebühren sind um ein Vielfaches höher als auf anderen Hauptstadtflughäfen.
Ryanairs CEO Eddie Wilson sagte:
„In einer Zeit, in der Berlin eigentlich wachsen sollte, bleibt Ryanair keine andere Wahl, als die Kapazität aufgrund dieser horrenden Flugkosten um 20 % zu reduzieren. Es ist eine Schande, dass eine der größten europäischen Städte wie Berlin eine der langsamsten Erholungen hat, mit nur 71 % gegenüber dem Niveau vor Covid.
Ryanair hat sowohl dem Bundesminister für besondere Aufgaben als auch dem Bürgermeister von Berlin im Januar 2024 einen 7-Jahres-Wachstumsplan für Deutschland vorgelegt, aber trotzdem gab es weder von der Bundes- noch von der Lokalregierung oder vom Flughafenmanagement ein sinnvolles Engagement, das stattdessen plant, die Gebühren zu erhöhen, anstatt die Kosten zu senken, um mehr Verkehr anzuziehen. Infolgedessen wird die deutsche Hauptstadt nun an Verkehr und Tourismus verlieren. Diese Kürzungen werden dem Flugverkehr, dem Einreiseverkehr, der Wirtschaft und der Erholung Deutschlands nach Covid schaden, während konkurrierende EU-Hauptstädte mit viel niedrigeren oder gar keinen Luftverkehrssteuern/-gebühren vom wachsenden Ryanair-Verkehr profitieren werden, der von diesem hochpreisigen, nicht wettbewerbsfähigen Markt umgeleitet wird.“
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